Fernlernen in der 3D-Spieleentwicklung – deine Praxistipps

Remote zu lernen hat seine Tücken. Aber wenn du ein paar Dinge beachtest, wird es deutlich entspannter. Wir haben unsere Erfahrungen aus den letzten Jahren gesammelt und zeigen dir, was wirklich hilft.

Fragen, die bei jedem auftauchen

Vor dem Start

Passt der Kurs wirklich zu mir? Schaff ich das neben dem Job? Was brauche ich für Hardware? Diese Fragen sind total normal. Unser Tipp: Probiere zuerst kostenlose Tutorials aus, um zu schauen, ob dir das Arbeiten mit 3D-Software Spaß macht.

Während des Lernens

Wie bleibe ich motiviert, wenn niemand neben mir sitzt? Wo finde ich Hilfe bei technischen Problemen? Das sind die häufigsten Stolpersteine. Regelmäßige Online-Sessions und ein aktives Forum machen hier den Unterschied.

Nach dem Abschluss

Was mache ich mit meinen neuen Skills? Wie baue ich ein Portfolio auf? Diese Fragen tauchen gegen Ende auf. Viele unserer Teilnehmer starten mit kleinen Freelance-Projekten oder persönlichen Game-Jam-Beiträgen.

Langfristige Unterstützung

Gibt es eine Community auch nach Kursende? Kann ich bei Updates nachfragen? Ja, bei uns schon. Der Zugang zum Kursmaterial und zur Community bleibt dir erhalten – auch Jahre später noch.

Professioneller Arbeitsplatz für 3D-Spieleentwicklung mit mehreren Monitoren

Tiefgehende Einblicke in fortgeschrittene Techniken

Es gibt Momente beim Lernen, da willst du mehr als nur Basics. Du brauchst Hintergrundwissen, das dir hilft, bessere Entscheidungen zu treffen. Hier kommen unsere Fachartikel ins Spiel.

PBR-Workflows verstehen

Physically Based Rendering ist kein Hexenwerk. Aber es hilft enorm zu verstehen, warum Metalness-Maps anders funktionieren als Specular-Maps. Wir erklären die Physik dahinter.

Performance-Optimierung in Echtzeit

Dein Spiel läuft mit 15 FPS? Das kann viele Gründe haben. Von Draw Calls über Polygon-Counts bis zu Shader-Komplexität – wir zeigen dir, wo du ansetzen musst.

Neue Rendering-Technologien 2025

Ray Tracing, Nanite, Lumen – diese Begriffe fallen ständig. Was bedeuten sie wirklich für dein Projekt? Wann lohnt sich der Einsatz, wann nicht? Eine realistische Einschätzung.

Karsten Bauer, Dozent für technische 3D-Entwicklung

Karsten Bauer

Technische Pipeline-Entwicklung

Lena Hoffmann, Spezialistin für Character Design

Lena Hoffmann

Character Design & Animation

Julia Richter, Expertin für Environment Art

Julia Richter

Environment Art Direction

Moderner Workspace für 3D-Modellierung und Texturing

So organisierst du deinen Remote-Lernalltag

  • 1

    Richte dir einen festen Arbeitsbereich ein

    Klingt banal, macht aber einen Riesenunterschied. Dein Gehirn lernt: Hier wird gearbeitet, da wird entspannt. Und deine Grafikkarte braucht eh ordentliche Belüftung.

  • 2

    Plane realistische Zeitblöcke

    3D-Arbeit frisst Zeit. Ein komplexes Material kann dich zwei Stunden kosten. Plane also nicht zu viele verschiedene Aufgaben in eine Session. Lieber weniger, dafür konzentriert.

  • 3

    Nutze die Community aktiv

    Andere Lernende sind Gold wert. Sie haben oft ähnliche Probleme – oder kennen Lösungen, auf die du nie gekommen wärst. Unser Discord ist dafür da. Nutze ihn.

  • 4

    Dokumentiere deinen Fortschritt

    Screenshots, WIP-Renders, kleine Notizen – das hilft dir später enorm. Und es fühlt sich gut an zu sehen, wie weit du schon gekommen bist. Motivation pur.

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